Wednesday, November 21, 2007

Was bisher geschah…

Nachdem ich mich jetzt schon lange nicht mehr (per Internet) gemeldet habe, wird es wieder an der Zeit, ein kleines Update zu fahren.

Da ich aber zur Zeit wirklich andere Dinge zu tun habe, hat sich Isa bereiterklärt, ein paar Sachen zu schreiben und ich habs sogar erlaubt :) Ist eigentlich ein schlechtes Beispiel: einfach so lange warten, bis jemand anders weitermachen will: aber ich habe jetzt mal kein schlechtes Gewissen :)

Der nachfolgende Post ist zwar etwas groß, aber eine Aufteilung fällt hier doch recht schwer, weil keiner mehr weiss, wann was eigentlich war. Weiters wird er ausgebaut werden und mit Fotos geschmückt => hoffentlich komm ich wenigstens dazu :)

Bei Ergänzungen: bitte einfach posten!

Eine grobe Übersicht:


# neue Wohnung, Umzug inkl. Einkauf bei Ikea mit 1 Auto, 2 Personen, 2 Tage

# diese (Sommer)Saison wieder neu entdeckt und ganz furchtbar lieb gewonnen: der Aperolspritzer

# das Aperol- Bonsai, ein Experiment in 4 Sätzen

# Max hat unglaublich ungewohnt sportlich beim Businessrun eine Medaille für „erfolgreich teilgenommen“ sowie ein Teilnehmer-T-Shirt für seine erfolgreiche Teilname erhalten – haben sich die überteuerten Laufschuhe also doch ausgezahlt: die vergammeln seither im Schuhregal

# Joe und Ramona in Wien: Donauinsel, Centimeter, Herrmannbar

# Mietauto mit Startknopf und dezent hysterische Beifahrerin

# Heimbesuch in Tirol mit Gipfelstürmen und! Welch Freude: Aperolspritzer im „heiligen Land“, genannt … „was i nimmer“

# Gürtel Night walk mit Velojet, live genausogut wie nicht live, einziges Manko war der start um 19:30 wodurch der Heimspaziergang um 1 erklärbar ist

# Tocotronic-Konzert in der Arena Wien – Prädikat sehr empfehlenswert

# Distributed Session

# erstmalig, heute, unzensuriert: Knäckebrot im Hause Pfandl!


Das Aperol-Bonsai, ein Experiment in 4 Sätzen


In der Ablöse der neuen Wohnung war quasi als Draufgabe ein Bonsai mit inbegriffen, bei dem leider wirklich Hopfen und Malz verloren ist. Als völlig verdorrtes unansehnliches Stück Holz mit allerlei höchstbrennbarem Blattwerk in einem nicht wirklich hübschen aber zweckmäßigen Bonsai- Topf vegetierte der Bonsai einsam und verlassen in der leeren Wohnung. Leider sind sämtliche Versuche das arme Ding wieder einigermaßen herzeigbar zu machen gescheitert. Anfänglich standen die Zeichen gar nicht so schlecht, als gießen und düngen ein paar dünne Angsttriebe zu Tage brachten, die dann aber, sei es mangels Sonneneinstrahlung oder Zuwendung binnen weniger Tage im wahrsten Sinn des Wortes schlapp machten und mehr an eine Trauerweide als einen jungen kraftstrotzenden Spross erinnerten. Egal. Mann kann in der Pflege von Pflanzen die notwendigen Fähigkeiten entwickeln sie zu erhalten oder sogar zu reichlichem Wachstum zu bringen, oder sich eingestehen dass das alles nichts bringt.
In einem letzten verzweifelten Versuch wurden dem lieben Bonsai, der mittlerweile auf den Namen „Aperol“ hört, sämtliche, wirklich alle, Blätter und die äußersten Enden der Zweige unter gewaltiger Staubentwicklung entfernt, in der Hoffnung dass da vielleicht irgendwo noch etwas sprießt – nix da – Aperol straft seine Pfleger mit Ignoranz und stellt sich tot, allen Androhungen ihn mit Goldspray und Plastikblumenblüten zu schmücken zum Trotz. Darum eine riesen Bitte an dieser Stelle: sollte irgendjemand ein grünes Händchen haben und sich mit Problemfällen dieser Art auskennen -> Pflegetipps posten. Auch Verschönerungsideen oder sonstige Experimente sind herzlich willkommen. cimg1335.jpg

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Erstmalig, heute, unzensuriert: Knäckebrot im Hause Pfandl!


Knäckebrot ist nämlich nicht nur äußert gesund weil fettarm und reich an Balaststoffen, es wird auch nach 2 Wochen Lagerung bei angebrochener Verpackung noch nicht gammlig, höchstens ein bisserl lätschert. Und mit diversen Belägen schmeckt es nicht einmal so fad wie es klingt. Einziger Nachteil sind die Brösel im Bett.

Alles in allem wird Knäckebrot an sich völlig unterschätzt und an dieser Stelle möchten wir das Knäckebrot an sich einmal lobenswert erwähnen!
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Diese (Sommer)Saison wieder neu entdeckt und ganz furchtbar lieb gewonnen: der Aperolspritzer



Ursrpünglich "Spritz" genannt hat uns das Kultgetränk in Wien vor ca. 3 Jahren erreicht. Über die genaue Mischung sowie über den Original Spritz kann ausgiebig gestritten werden. Tatsache ist, dass dieses genial knallorange Ding als Artischockenlikör zu verstehen ist und eine dezent bitter-süsse Note in den gstandenen Spritzer zaubert. Perfekt abgerundet wird das Ganze durch eine Zitronenscheibe. Individualisten geben auch gerne noch einen Minzzweig dazu, Tussis einen Schuß Prosecco (joooo, i woas).

Das optimale Mischungsverhältnis obliegt dem eigenen Geschmack, gute Faustregel:

1/4 des Glases mit Aperol füllen, dann den Rest halb/halb erst Weißwein, dann Mineralwasser dazu, das Ganze ev. auf Eis.

Merke: Je dünner die Farbe desto knausriger der Wirt.

Mittlerweile ist der Aperolspritzer zum unverzichtbaren Bestandteil der Hausbar geworden und wird nicht mehr nur als Sommergetränk gern getrunken.
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